Google Insights

August 2020

Google Insight

[toc]Millionen von Anhänger weltweit schwören auf die Tools der Produktpalette von Google. Der Dienstleister bietet besonders für Webseitenbetreiber interessante Funktionen an. Diese sind zur Erhebung von Besucher-Daten einer Webseite wichtig. Das sind die Tools Google Webmaster und Google Analytics. Hinzugekommen ist der ebenfalls kostenlose Dienst Google Insights fort Search, kurz Google Insights.

Was ist Google Insights?

Der aktuelle Dienst Google Insights wurde in das bestehenden Produkt Google Trends integriert. Google Insights ermittelt Daten zur geographischen und zeitlichen Abgrenzung. Die Suchanfragen der Nutzer können gezielt beobachtet und analysiert werden. Geografische Angaben und Angaben zum Zeitpunkt der Suchanfrage sind wichtige Faktoren zur Analyse. Trends im Konsumverhalten zeigen sich in den aussagekräftigen Ergebnissen. Sie zeigen die Interessensgebiete und das Lebensumfeld des Google-Nutzers zum Teil auf.

Wie funktioniert das Tool?

Google ermittelt von seinen Nutzern zahllose Daten. Bei jedem einloggen bei Google werden persönliche Daten des Surfverhaltes weitergegeben. Jede Suchanfrage wird aufgezeichnet und mit Ort- und Zeitangabe gespeichert. Die IP des Users gibt den Standort weiter, von dem aus die Suche gestartet wird. Google Insights und Google Think Insights verarbeiten die Daten für die Auswertung. Per Data Mining erfolgt die Untersuchung der riesigen Datenmenge. Die Daten werden ausgewertet und Prognosen zu dem Surfverhalten erstellt. Sie sind für Google und dem Webmaster interessant.

Welche Vorteile ergeben sich durch die Nutzung von Google Insights?

Die ermittelten Daten weisen auf die Interessensgebiete des Users hin. Anhand der Analysedaten sind häufig verwendete Keywords zu definieren. Werbefachleute schalten werbewirksamen Maßnahmen darauf. Trends werden prognostiziert und Keywords ermittelt, die ein auf ein hohes Suchvolumen hinweisen. Die direkte Ansprache der Zielgruppe ist im Content Marketing Garant für den Erfolg. Das Suchverhalten des Users ermöglicht es Trends zu ermitteln. Der Experte entwickelt aus den Analyseergebnissen zielgruppenorientierte Kampagnen. Google Insight ist für den Webmaster ein wichtiges Tool. Die erzielten Analyseergebnisse ermöglichen eine exakte Bewertung der Zielgruppe. Das Ergebnis zeigt die bevorzugten Inhalte im Surfverhalten der User. Positiv beantwortete Fragen, die einen erfolgreichen Auftritt der Website bestätigen können, sind:
  • Welche Inhalte werden vom User positiv angenommen?
  • Wie geht der User vor, um zu den Inhalten zu kommen?
  • Welche Thematik war am erfolgreichsten?
  • Welcher Trend zeigt sich bei den Suchanfragen bei Google?
  • Gibt es Links in Artikeln und anderen Websites, die mit der Homepage verlinkt sind?
  • Wurden neue Links gesetzt?

Welche Relevanz hat Google Insights für Search für die Suchmaschinenoptimierung?

Die Verbindung von Google Trends mit Google Insights macht die Tools bekannt. Ihre Beliebtheit ist deutlich gestiegen. Die Tendenz von Suchanfragen lässt sich mit diesem SEO-Tool exakt bestimmen. Die gewonnenen Daten sind für Unternehmen sehr aufschlussreich. Sie vermitteln ein genaues Bild der Nutzer. Der Einsatz von aussagekräftigen Keywords ist für die Suchmaschinenoptimierung wesentlich. Die Homepage rückt im Google-Ranking nach vorne. Die Site wird schnell gefunden. Mit Google Insights verfügt der Werbestratege über ein qualifiziertes Tool. Die Beobachtung der Suchanfragen der Nutzer liefern wertvolle Hinweise zu Trends. Der Marketingexperte muss wissen, welche Schlüsselwörter in welchen Regionen am häufigsten gesucht werden. Die Kenntnis des Surferhaltens der Nutzer bringt klare Vorteile im Wettbewerb. Mit Google Insights arbeitet er mit einem leistungsstarken Werkzeug. In den erhobenen Statistiken verbergen sich wertvolle Informationen für den Werbetreibenden. Das Tool liefert ihm ein konkretes Bild des Nutzerverhaltens.

Google Page Speed Insights – zur Optimierung der Webseitengeschwindigkeit

Die Ladezeit einer Website ist für den Besucher neben anderen Aspekten ein entscheidendes Maß für den Bedienungskomfort. Dauert die Ladezeit zu lange, verlässt er enttäuscht die Seite. Die Absprungrate, die Bounce Rate, wirkt sich konkret auf die Umsatzzahlen von Onlineanbietern an. Kommerzielle und interaktive Seiten profitieren von einer schnellen Ladezeit. Der Google Page Speed Insight ist ein kostenloses Tool zum Messen der Ladezeiten von Webseiten mit jeder URL. Das Tool analysiert diverse Faktoren, aus denen sich die Ladezeit einer URL ergibt. Die Ausgabe erfolgt getrennt für die Ansicht mobiler Endgeräte als auch für Desktopansichten. Die Bewertung der Geschwindigkeitsmessung einer Seite erfolgt als schnell, durchschnittlich oder als langsam. Google zeigt die Auswertung der Daten. Aus zwei Maßzahlen wird der Mittelwert errechnet. Er wird als der First Contentful Paint (FCP) und der DOM Content Loaded (DCL) bezeichnet. Ein Mittelwert im oberen Dritte der Kategorie zeigt beispielsweise eine schnelle Ladezeit an. Es wird eine Auflistung von Vorschlägen zur Verbesserung des Pagespeeds angezeigt.

PageSpeed – wichtig als SEO-Instrument

Die Ladezeit ist eine von vielen Faktoren abhängig. Diese wirken sich auf die Marketingstrategie einer URL aus. Nicht alle Verbesserungsvorschläge der Ladezeit korrespondieren mit der Gesamtperformance. Sie können möglicherweise das Ergebnis für den User verschlechtern. Die Ladezeit einer Website ist ein entscheidendes Kriterium für ein erfolgreiches Marketing und spielt dabei neben anderen Faktoren eine wichtige Rolle in der SEO. Die Geschwindigkeit, in der die Website für den Nutzer sichtbar wird, wird von Google bewertet. Das Ergebnis fließt in das Geschwindigkeitsranking ein. Je positiver die Bewertung ausfällt, desto besser ist die Platzierung in den Suchergebnissen.

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Wie verbessert man die WordPress Pagespeed?

August 2020

Wordpress Pagespeed verbessern

[toc]Je schneller ein Video lädt, ein Bild aufgebaut wird oder Texte und Ads laden, desto besser ist dies für die Besucher einer Webseite. Somit ist die WordPress Pagespeed auch für den Seitenbetreiber wichtig – Stichwort Bounce Rate. Googles Augenmerk und Rankingkriterien fußen in der Regel auf dem Nutzen einer Seite für die User. Daher ist die WordPress Pagespeed für einen Seiteninhaber heute zu einem so wichtigen Faktor geworden. Die Optimierung der Ladezeit, vor allem für Smartphones und Tablets (kleiner Cache), kann die Auffindbarkeit auf Google beträchtlich erhöhen. Hier einige Maßnahmen, die für eine bessere WordPress Pagespeed sorgen.

Welche Maßnahmen verbessern die WordPress Pagespeed?

Kurz gesagt, die wichtigsten und von jedem WordPress-Inhaber selbst durchführbaren Möglichkeiten, um die WordPress Pagespeed zu optimieren, sind folgende Punkte.

Plugins gut kontrollieren

Der große Vorteil einer WordPress Seite ist, dass es dank der Community eine Vielzahl hilfreicher Plugins gibt. Für jede Herausforderung bieten sich gleich mehrere WordPress Plugins für die Lösung an. Jedes davon beeinflusst die WordPress Pagespeed unterschiedlich. Man sollte immer die Bewertungen kontrollieren und darauf achten, ob man ein Plugin nicht durch ein schnelleres und sichereres austauschen könnte. Man kann langsame Plugins in WordPress auch durch function.php ersetzen.

Themes sinnvoll optimieren

Visuell sehr ansprechende WordPress-Themes können sowohl eine Augenweide sein, als auch eine Ladegeschwindigkeits-Bremse. Ladezeiten von mehr als zwei Sekunden können User abschrecken. Langsame Themes sollte man daher vermeiden. Wer einen WordPress-Shop mit WooCommerce betreibt, sollte hier aufgrund der Conversion-Rate auf eine optimale Ladegeschwindigkeit achten. Je komplexer ein Theme ist, desto langsamer ist es auch. Für Blogs reicht ein normales Standard-WordPress-Theme aus. Das Deaktivieren bestimmter Theme-immanenter Plugins kann zur Verbesserung der WordPress Pagespeed auch bei komplexen Themes beitragen.

Bildergrößen anpassen

Viele Betreiber von WordPress-Blogs und WordPress-Seiten laden ihre Bilder in höchster Qualität hoch, damit die Besucher der Seite beeindruckt sind. Sowohl Desktop-PCs sowie vor allem mobile Endgeräte benötigen allerdings diese Datenmenge nicht. Im Vorfeld kann man mit Bildbearbeitungsprogrammen die Bilddaten verkleinern. Sollten die Bilder bereits online sein, kann man mit WordPress-Plugins wie EWWW Image Optimizer oder Compress JPEG & PNG Images diese Dateien im Nachhinein optimieren.

Passender Webhoster

Der Preis ist nur ein Indikator, der die Entscheidung für oder gegen einen Webhoster beeinflussen sollte. Die Suche nach einem Webhoster, der die WordPress Pagespeed positiv beeinflusst, kann durch das Beachten von Performance-Auszeichnungen erleichtert werden. Große Hoster haben viele Kunden pro Server. Dies kann die WordPress Pagespeed bremsen. Bei geteilten Servern, wie sie große Hoster anbieten, kann man durch das Verwenden von vServern die Leistung erhöhen. Man sollte bei der Hoster-Suche auf das SSL-Zertifikat, auf 256 RAM, eine HTTP/2-Unterstützung und auf einen Opcode-Cache achten.

Datenbank optimieren

Datenbanken sind der Ort, an dem ein WordPress Seitenbetreiber alles gespeichert hat, was für den Betrieb wichtig ist – meist über Jahre. Auf dieser „Halde“ können sich über einen langen Zeitraum Datenberge sammeln. Dadurch kann die WordPress Pagespeed erheblich verlangsamt werden. Ein Tool, mit der man Datenbanken optimieren kann, ist zum Beispiel das WP-Optimize. Damit werden Bilder komprimiert. WP-Sweep reinigt Datenbanken ebenfalls.

Weitere hilfreiche Tipps für die Optimierung der WordPress Pagespeed

Je kleiner die übermittelte Datenmenge, desto schneller lädt die WordPress-Seite. Komprimiert man also die Daten bereits am Server (Zip-Dateiformat), verringert sich die Dateigröße bei der Übermittlung. Es kann vorkommen, dass man diese Komprimierung über den Code in der .htacces-Datei aktivieren muss. Cache-Plugins helfen, für wiederholte Seitenbesuche die Ladezeiten zu verkürzen. Die Anzahl der CSS- und JavaScript-Dateien verlangsamen die WordPress Pagespeed. Die Kontrolle, ob man das http/1.1-Protokoll oder das http/2-Protokoll verwendet, hilft, hier zu optimieren. Auf http://http2.pro kann man dies kontrollieren. Man sollte auf die http/2-Protokoll-Variante wechseln.

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