WordPress Woocommerce

September 2020

woocommerce

[toc]Wer einen Online-Shop ins Leben rufen möchte, kommt an dem populären Shop-System WooCommerce nicht vorbei. Es wird als PlugIn unter dem Content-Management-System WordPress installiert. Millionen von User betreiben einen Web-Shop mit dem kostenlosen E-Commerce-Shop-PlugIn. Die Einrichtung eines Online-Shops unter WordPress ist problemlos durchzuführen. Die Größe eines Shops ist nicht limitiert. Es kann eine beliebige Anzahl von Seiten erstellt werden. Unter den zahllosen Themes von WordPress finden sich beispielsweise die Themes „Twenty Nineteen“ und Storefront. Das sind fachmännisch designte Layoutvorlagen für einen professionellen Online-Shop. Zum Aufbau eines Internetshops ist das kundenorientierte Theme Storefront besonders geeignet. Es überzeugt durch die konsequente Ausrichtung auf E-Commerce.

Erfolgreich mit WooCommerce

WooCommerce bietet sowohl dem Anfänger als auch großen Unternehmen alle Tools, die für das erfolgreiche Betreiben eines Online-Shops erforderlich sind. Der Online-Auftritt von global agierenden Unternehmen ist in mehreren Sprachen realisierbar.

WordPress-Nutzer

WooCommerce ist für Agenturen, Freiberufler wie auch für semiprofessionelle Anwender und Einsteiger das perfekte Tool. Die Handhabung des WordPress-PlugIn ist unkompliziert. Es bildet die technische Grundlage für einen Online-Shop mit WooCommerce.

Anbieter von Waren oder Dienstleistungen

Waren oder Dienstleistungen können mit WooCommerce in großem oder kleinem Umfang verkauft werden. Die App ist flexibel einsetzbar. Die Angebotspalette kann breit aufgestellt werden.

Optimierung der Conversion-Rate

Es gibt zwar keine allgemeingültige Vorgehensweise zur Optimierung der Conversion. Werden aber einige Grundprinzipien eingehalten, kann die Conversion-Rate optimiert werden. Das heißt, mehr Besucher, mehr Verkäufe und mehr Umsatz werden generiert.

Welche Features bietet WooCommerce?

Das PlugIn enthält alle relevanten Funktionen, die für das Betreiben einer Online-Verkaufspräsenz unerlässlich sind. Die Verwaltung des Shops erfolgt für Posten wie Produktseiten, Produktkategorien, Warenkorb, Rechnungsstellung, Lieferbedingungen und Kasse.

Individuelle Anpassung durch PlugIns

Mit zahlreichen PlugIns ist der Shop erweiterbar. Darunter finden sich Premium sowie kostenlose PlugIns. Die Gestaltungsmöglichkeiten der Shop-Plattform sind umfangreich. Der Online-Shop lässt sich ohne großen technischen Aufwand auf die individuellen Anforderungen des Betreibers anpassen.

Features zur Erweiterung

Nützliche Features sind PlugIns von Dienstleistern zur Abwicklung von Zahlungsmodalitäten wie die von Klarna, Amazon Pay, PayPal und Stripe. Viele weitere Features stehen zur Ergänzung zur Verfügung. Das macht das Online Shopping für Kunden unkompliziert. Ein Kauf ist ohne großen Aufwand schnell getätigt.

SEO – Suchmaschinenoptimierung

Für jedes Unternehmen und jede Branche ist es ein „Muss“, eine intelligente SEO zu betreiben. Die WordPress-Plattform bietet standardmäßig gute Voraussetzungen zur Suchmaschinenoptimierung. Der Marketingexperte optimiert die Standardleistung durch gezielte Marketingmaßnahmen nach den Anforderungen des Unternehmens. Die SEO eines WooCommerce-Online-Shops erfolgt mit speziellen Maßnahmen, sodass die Website in den Suchergebnissen der Suchmaschinen wie Google oder Bing weit vorne erscheint. Der höhere Rankingplatz wird von den Besuchern am häufigsten aufgerufen. Aussagekräftige Keywords, die Linkbildung und der Content bilden die Basis für eine erfolgversprechende SEO. Die Chance, im Ranking der Suchmaschinen auf den oberen Plätzen zu landen, wird dadurch deutlich erhöht.

Managed WordPress-Hosting

Wer WooCommerce selbst hostet, übernimmt eine große Verantwortung. Die Sicherheit der Website muss der Hoster gewährleisten. Das Risiko wird durch integrierte Sicherheitsfaktoren in WordPress zwar reduziert, liegen aber Sicherheitsverstöße vor, wird der Hoster zur Verantwortung gezogen. Hosting-Anbieter übernehmen den vollständigen Schutz der Daten ihrer Klientel. Hoster und Agenturen haben sich ausschließlich auf das Hosting von WordPress spezialisiert. Managed-Hosting hat den großen Vorteil, dass sich der Betreiber eines Online-Shops weder um regelmäßige Updates noch um Wartungsarbeiten an den Servern kümmern muss. Der Kunde profitiert von neuesten und leistungsstarken technischen Voraussetzungen mit schnellen Übertragungsgeschwindigkeiten. Verschlüsselte SSL-Verbindungen garantieren größtmögliche Sicherheit. Der Dienstleister bietet umfassenden Service für einen funktionierenden Online-Shop. Er ist bestrebt, die Bedürfnisse des Shop-Inhabers zu erfüllen.

Anpassung an mobile Endgeräte

Heute wird die Internetanbindung vorwiegend mit mobilen Endgeräte genutzt. WooCommerce ist darauf vorbereitet. Egal ob der User einen PC mit Desktopanzeige, Laptop, Tablet oder Smartphone nutzt, die Darstellung der Shop-Seite ist für jedes mobile Endgerät optimiert.

Einfache Installation

Eine schnelle und einfache Methode ist das automatische Installieren. In der Suchleiste der PlugIns ist das WooCommerce-PlugIn zu finden. Durch Anklicken des Install-Buttons wird der Installationsprozess aktiviert. Der Assistent führt durch die einzelnen Schritte. Grundlegende Informationen werden abgefragt. Die Plattform lässt sich individuell nach eigenen Anforderungen konfigurieren.

Vorteil der WooCommerce-Community

WordPress hat weltweit eine große WooCommerce-Community. Sie sorgt für Updates zur Sicherheit im Web, treibt die Weiterentwicklung voran und bietet eine schnelle, meist kostenfreie Unterstützung bei Problemen rund um die Software an. Davon profitieren auch WooCommerce-Shopbetreiber. Communitys sind in den sozialen Medien wie Facebook zu finden. Das WooCommerce-Forum ist unter wpde.org zu kontaktieren.

Rechtssicherheit mit PlugIns

Beim Betrieb von Online-Shops gelten strenge gesetzliche Regeln, die unbedingt beachtet werden müssen. Das betrifft die Datenschutzerklärung nach DSGVO, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Widerrufsbelehrung und vieles mehr. Spezielle PlugIns sichern den rechtskonformen Betrieb einer deutschen Shop-Seite ab. Das kostenlose PlugIn Germanized von Vendidero oder das Premium PlugIn GermanMarket von Market Press gewähren die erforderliche Rechtssicherheit der Website.

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Was kostet ein Onlineshop?

Februar 2020

[toc] Mit einem Onlineshop kann man schnell, dauerhaft und vor allem leicht Geld verdienen! Also Domain sichern, Shopware oder Wordpress installieren, Produkte einpflegen und los geht es? Ganz so einfach ist es nicht, denn es kommen für Design, Erstellung, Wartung und Pflege Kosten auf einen zu, die man vielleicht gar nicht im Hinterkopf hatte. Um ein solides Online-Geschäft aufzubauen, sollte man wissen, worauf es ankommt und was es kosten wird. Viele ambitionierte Online-Shop-Eröffner merken nämlich erst ziemlich spät, wie viel Geld sie in den eigentlichen Shop stecken müssen und haben sich von Anfang an verkalkuliert. Ehe dann das Geld richtig fließen kann, ist für manche der Traum schon vorbei. Wir haben die wichtigsten Kosten für einen Onlineshop einmal zusammengefasst.

Die wichtigsten Kosten für einen Onlineshop im Überblick

Bei der Kalkulation der Kosten eines Online-Shops müssen zweierlei Kostenarten bedacht werden. Zum einen entstehen einmalige Kosten für das Design, die Erstellung, Programmierung des Shops, Kosten für Texte und Bilder, Anbindungen von Zahlungssystemen und Warenwirtschaft und nicht zuletzt die Kosten für die Lagerhardware. Zum anderen kommen laufende Kosten wie das Hosting, (Steuer)Beratung, Wartung und permanentes Marketing auf einen zu. Unser Überblick zeigt die wesentlichen Kosten beim Erstellen und Betreiben eines Online-Shops auf.

Einmalige Kosten für den Onlineshop

Das Wichtigste gleich vorweg. Die exakten Kosten für die erstmalige Einrichtung eines Onlineshops variieren sehr stark. Man kann unmöglich mit einer genauen Zahl beziffern, ob der Shop 10.000 oder 40.000 Euro kosten wird. Es kommt darauf an, welche genauen Anforderungen an den Shop gestellt werden, ob man mit einer Shopware, einem Modulsystem arbeitet, wie viele Anpassungen am Design gemacht werden müssen und welche Features separat noch programmiert werden müssen. Man kann versuchen, mit Hilfe eines Baukastensystems sehr viel selbst zu machen und somit Kosten zu sparen. Doch es gilt immer auch zu bedenken, dass all dies Zeit kostet, die dann für wichtigere Dinge verloren geht.

Konzeption und Beratung

Um genau zu wissen, mit welchen Kosten man rechnen muss, welche Arbeiten an Dienstleister ausgelagert werden und wie lange der Aufbau des Shops dauern wird, ist ein längere Phase der Konzeption zwingend erforderlich. Es geht nicht nur darum, so schnell wie möglich seine Produkte online zu stellen, sondern darum, dies besonnen, auf Langfristigkeit ausgelegt und gut strukturiert zu machen. Ein Online-Shop ist wie ein stationäres Geschäft: er hat Kunden! Kunden wollen schnell und einfach das gewünschte Produkt finden, eine gute Beratung bekommen, also die wesentlichen Informationen zum Produkt haben und ebenso schnell und einfach an der virtuellen Kasse bezahlen. Außerdem möchten sie nicht die Butter im Schraubenregal suchen, wenn der Vergleich an dieser Stelle einmal erlaubt sei. Planen Sie also genug Zeit für die Konzeption des Shops ein. Eine Fokussierung auf die Produkte und deren Kategorisierung im Vorfeld hilft langfristig für die Verwirklichung des Online-Handel-Traums.

Die Shop Software

Bei der Anschaffung der Shop-Software sollte man nicht nur Wert auf möglichst niedrige Anschaffungskosten zu legen. Basisversionen reichen in vielen Fällen nicht aus und es bedarf der Arbeit eines Programmierers, um den Shop auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Hier lauern Kosten, die sehr schnell in die Höhe gehen können. Umso besser, wenn Sie Punkt 1 in unserer Liste besonders viel Zeit geschenkt haben, denn dann haben Sie genaue Vorstellungen und können eine Shopware aussuchen, die wirklich zu Ihrem Vorhaben passt. Kosten für Shop-Software: Zwischen 0 und 15.000 Euro ist alles möglich, bei vielen Anpassungen in Design und Programmierung schnell auch mal mehr.

Programmierung und Design

Finetuning ist wohl auch bei der teuersten Software für den Onlineshop nicht vollkommen umgehbar. Das Anpassen einzelner Buttons, farbliche Veränderungen und kleine Änderungen in der Funktionalität können schnell teuer werden. Beratung tut in diesem Fall genauso gut wie das Engagieren von Profis. Der kleinste Fehler in einem Feature kann verheerende Auswirkungen im laufenden Betrieb haben.

Warenwirtschaft und Versand

Nur der Online-Shop hilft im Business noch nicht weiter. Es wird ein Warenwirtschaftssystem, Zahlungsabwicklung und Buchhaltung benötigt. Die meiste Shop-Software bietet hier Schnittstellen, doch in den meisten Fällen müssen diese angepasst werden. Es ist wichtig für die Anbindung an andere Software und IT-Landschaften nicht nur genügend Zeit, sondern auch Geld einzuplanen. Schnell belaufen sich die Kosten hier bis zur Hälfte der eigentlichen Kosten für die Shop-Software. Bedenken sollte man auch, dass weitere Kosten im Zuge der Warenwirtschaft und des Versands entstehen, die nicht softwaregebunden sind. Ein Lager wird benötigt, Versanddienstleister müssen ausgewählt werden, erste Produkte müssen eingekauft werden.

Bilder und Texte im Online-Shop

Die Erstellung der Inhalte für den Onlineshop ist nicht unwesentlicher Bestandteil, den man mal eben nebenher erledigt. Die Bilder und Texte verkaufen später die Waren. Daher sollten beides professionell gemacht werden. Fotograf und gute Texter kosten auch Geld, wenn meist auch etwas weniger als Programmierer und Webdesigner. Sparen Sie hier nicht am falschen Ende. Qualitativ hochwertige Bilder, Produktbeschreibungen und Webtexte, die Kunden ansprechen und für die Suchmaschinen optimiert sind, bilden später die Grundlage für den Erfolg im Online-Business.

Rechtsberatung

Auch der Online-Handel ist kein rechtsfreier Raum. Hier gilt es teilweise sogar noch mehr zu beachten, als beim Aufbau eines stationären Geschäfts. IN einem Online-Shop warten vom Impressum über den Rechnungsversand bis hin zu den Produktbeschreibungen und -kennzeichnungen unglaublich viel Rechtsfallen, in die man nicht tappen sollte. Damit es nicht durch solche Fehler richtig teuer wird, investieren Sie das nötige Geld in eine umfassende Rechtsberatung.

Laufende Kosten für einen Online-Shop

Steht der Online-Shop und die erste Ware liegt bereit, kann es nun endlich losgehen. Jetzt wird erstes Geld verdient und gleich wieder ausgegeben. Denn auch nach der Ersterstellung des Onlineshops fallen weiterhin Kosten an, die man nicht vernachlässigen sollte.

Hosting und Lizenzen

Natürlich fallen die monatlichen Kosten für den Hostern an. Hier sollte man nicht auf die kleinsten Pakete zurückgreifen und zwar aus zwei Gründen. Erstens benötigt ein Online-Shop, zumal, wenn er immer weiterwächst und viele Kunden anzieht, sehr viel mehr Platz und Serverkapazitäten, als eine kleine Webseite mit einem Portfolio. Zum Zweiten kann man einen guten Support und richtige Ansprechpartner im Fehler.- und Schadensfall nicht mit Gold aufwiegen. Gerade in der Anfangsphase ist eine schnelle und umfassende Betreuung und Support sein Geld wert. Auch die Kosten für Lizenzen sind meist wiederkehrend und sollten in die Kalkulation mit einfließen.

Zahlungsabwicklung und Steuerberater

Wiederkehrende Kosten fallen für den Steuerberater und Zahlungsvorgänge an. Steuerberater unterliegen einer Gebührenordnung und die tatsächlichen Kosten pro Monat oder Jahr richten sich danach, welche Dienstleistungen man beim Steuerberater in Anspruch nimmt. Auch im Zahlungsverkehr stößt man auf laufende Kosten wie Kontoführungsgebühren, Transaktionskosten bei Zahlungen mit Paypal oder der Kreditkarte sowie anderen Dienstleistern.

Marketing

Zum Schluss noch ein Kostenfaktor im Online-Shop, der nicht zu vernachlässigen ist, aber ständig unter den Tisch gekehrt wird; das Marketing. Denn auch ein Online-Shop kommt ohne Marketing nicht aus. Zusätzlich zu den klassischen Elementen kommen hier noch weitere Instrumente zum Tragen, die vielen ein Buch mit sieben Siegeln sind. Newsletter müssen versandt werden, Online-Werbung muss gemacht werden, die Profile in den Social-Media-Kanälen wollen mit Leben gefüllt werden und nicht zuletzt müssen immer wieder neue Inhalte in den Shop und auf die Webseite und diese müssen bekannt gemacht werden. Viele versuchen dies allein zu stemmen, stoßen aber schnell an ihre Grenzen. Auch hier sollte man sich beraten lassen und Hilfe vom Profi holen. All dies zusammengenommen plus die Kosten, die sich von der Aufnahme eines normalen Geschäftes wie Lagermiete, Büroräume, Mitarbeiter usw. nicht unterscheiden, können ein Shop schnell mehrere Zehntausend Euro kosten. Eine gute und saubere Planung und Konzeption ist deswegen der Grundstein für ein solides Geschäft im Internet.

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