Suchmaschinenspam

Suchmaschinenspam ist der Versuch, die eigene Positionierung auf den Suchergebnisseiten (SERPS) der Website mit illegalen Mitteln positiv zu beeinflussen. Ziel ist es, ein höheres Ranking zu erzielen. Diese illegalen Methoden sind dabei nicht zu verwechseln mit der legalen Suchmaschinenoptimierung. Zum Suchmaschinen-Spamming, welches von Google und Co. nicht toleriert, sondern abgestraft wird, gehören vor allem:

  • Versuche, eine Webseite unter einem Keyword nach oben zu bringen, obwohl der Inhalt der Seite nichts mit diesem zu tun hat
  • Setzen von irreführenden Hyperlinks zu einer Webseite, die keinerlei Informationen zu dem Suchbegriff bietet
  • Versuche, unter einem Suchbegriff viele Mehrfachlistungen zu erzielen

Um die Suchmaschinen mit ihren komplexen Algorithmen derartig zu beeinflussen, muss man wissen, wie dieser aufgebaut ist. Doch dies wird von den Suchmaschinen streng geheim gehalten. Es hält aber viele schwarze Schafe dennoch nicht davon ab, es immer wieder zu versuchen. Deswegen auch kurz ein paar Worte zu den Methoden des Suchmaschinenspamming.

Suchmaschinenspam – die unterschiedlichen Methoden

Im Großen und Ganzen stützen sich beim Google-Spam, wie Suchmaschinenspam auch bezeichnet wird, weil die dominierende Suchmaschine am häufigsten ausgetrickst werden soll, auf die Bereiche Backlinks und Suchwortdichte.

Suchwortdichte

Hier wird versucht, möglichst viele Keywords in allen möglichen Formen und Inhalten unterzubringen, obwohl diese gar nichts oder nur marginal etwas mit dem Suchbegriff zu tun haben. Einbezogen werden hier:

  • Bilder über das Alt-Attribut
  • mehrere Title Tags
  • das Schreiben von verstecktem Text (Hidden Text) in der Farbe des Hintergrundes
  • versteckte Textbereiche außerhalb des Above the Fold
  • Nutzung von Content-Farmen und Artikelverzeichnissen
  • Erstellung von Brückenseiten (Doorway-Pages) oder Cloaking, die speziell den Suchmaschinen angeboten werden, nicht aber dem Besucher

Backlinks als Spam

Backlinks werden über verschiedene Bereiche platziert, auch, wenn sie gar nicht zu Seiten führen, deren Inhalt für die Besucher einer Seite, auf der diese zu finden sind, Informationen und Mehrwert bieten. Manchmal werden die Links sogar heute noch als winzige, transparente 1-Pixel-Grafiken platziert. ZU den populärsten Plätzen für diese Art der künstlichen Generierung von Linkpopularität zur Steigerung des PageRanks gehören:

  • Blogspam
  • Forenspam
  • Wikispam
  • negative Suchmaschinenoptimierung