13.04.20 |  ·  ·  · 

Was kostet SEO (Suchmaschinenoptimierung)?

SEO ist für viele Webseiten- und Online-Shop-Betreiber ein Buch mit sieben Siegeln. Es grenzt zum Teil schon an Hexenwerk, wie manche Seiten ganz hoch im Ranking stehen und andere dagegen irgendwo ganz hinten bleiben. Natürlich möchte möglichst jeder seine Seite ganz vorne sehen, gerade dann, wenn es sich um einen Online-Shop handelt, der Geld einbringen soll.

Eine große Schwierigkeit hierbei ist schon alleine die Konkurrenz. Wer einen Shop betreibt mit speziellen Produkten, auf die sich schon keiner kategorisiert hat, der wird auch leichter im Internet gefunden. Doch wer zum Beispiel einen Shop für Mode betreibt, läuft mit Tausenden anderer Shopbetreiber mit und muss hier etwas nachhelfen, damit er in der Masse nicht untergeht. SEO ist hier die Lösung. Dafür gibt es Profis, die eigentlich nichts anderes machen, als das Online-Marketing für Auftraggeber zu tätigen. Sie kennen sich mit der Materie genau aus und wissen welche Fäden sie ziehen müssen, damit die Suchmaschinen eine Seite als gut einstufen und diese dann auch auf den obersten Plätzen positioniert wird.

Was genau ist SEO?

Bei SEO geht es genau genommen darum, eine Webseite so aufzubauen und zu bewerben, dass sie von den Suchmaschinen auch gefunden und von diesen möglichst weit oben positioniert wird. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten des Online-Marketings. Grundsätzlich wird mit Keywörtern gearbeitet, die in einen Text eingebaut werden. Hier spielt jedoch die Anzahl eine große Rolle, denn es sollten weder zu wenig noch zu viel sein. Alleine genau dieses Mittelmaß zu finden, ist schon eine Sache für sich und dann soll der Text am Ende auch noch gut zu lesen sein. Ganz nebenbei wird dann auch noch Onpage-SEO und Offpage-SEO betrieben, wobei die Seiten beworben werden.

Was sich für den Laien furchtbar schwierig anhört, ist zwar erlernbar, kostet aber auch viel Zeit. Alleine eine Seite dementsprechend ansprechend aufzubauen und mit keyword enthaltenen Texten zu füllen ist nicht an einem Nachmittag zu erledigen. Außerdem ist das ganze Know-how nicht einfach so an einem Wochenende zu erlernen. Die Suchmaschinen ändern ihre Kriterien ständig und wer hier nicht auf dem Laufenden bleibt, wird mit seiner Seite auch ganz schnell wieder auf den unteren Positionen landen. Wer wirklich etwas erreichen möchte, sollte hier den Profi engagieren und hier beginnt auch schon das eigentliche Thema “Was kostet SEO”?

Ein wenig muss man schon investieren, denn gerade SEO-Agenturen verlangen hier durchaus ihren Preis. Da diese jedoch stark variieren, muss man sich schon Gedanken darüber machen, wie viel man ausgeben möchte und weshalb die Preise so stark schwanken.

Das Leistungsspektrum der SEO-Agenturen

Beim Suchen nach einer SEO-Agentur wird man schnell merken, dass diese unterschiedlichen Leistungen anbieten. Manche erstellen die Texte, gestallten die Seite und betreiben ein wenig Onpage– und Offpage-SEO und schon ist die Sache erledigt. Der Auftrag ist abgeschlossen und die Rechnung wird gestellt. Andere Agenturen dagegen bevorzugen es, einen Kunden stetig zu betreuen. Das bedeutet, sie überarbeiten die Seiten immer wieder, behalten im Auge, wie die Seiten im Internet ranken und versuchen alles, damit die Seite eben auf den obersten Positionen landet. Das alles bedeutet viel Arbeit und für den Auftraggeber in diesem Fall auch Geld. Wieder andere Agenturen berechnen ihr Honorar nach Erfolg. Rankt die Seite ganz oben, so ist das Honorar höher, als wenn die Seite nur ein weniger gutes Ranking hat.

Richtig gute Agenturen können auch dementsprechende Referenzen nachweisen und sie kennen die Kniffe, wie eine Seite von den Suchmaschinen möglichst hochgerankt wird. Natürlich kosten diese auch mehr Geld, doch man kann auch sicher sein, dass dieses Geld gut investiert ist. Wenn man sich dagegen für einen Freelancer entscheidet, der hin und wieder auch SEO betreibt, bezahlt man zwar auch weniger, doch der Erfolg ist das Geld im Grunde nicht wert. Meist sind diese auch nicht auf dem Laufenden und frischen ihr Wissen nur sporadisch auf. Natürlich können sie ihre Arbeit auch gut machen, doch es tummeln sich auch viele schwarze Schafe auf dem Markt, die sogar mit unlauteren Methoden arbeiten, die gegen die Suchmaschinen Richtlinien verstoßen.

Diese Preise sind durchaus normal

Wenn man von Preisen in einem Bereich von 10.000 Euro liest, dann mag das als sehr viel erscheinen, doch wer einen Profi beauftragt, der investiert dieses Geld auch gut. Im Schnitt kann man von einem Stundensatz ab etwa 80 Euro ausgehen, in der Regel aber sogar etwas mehr, wenn es sich um größere SEO-Agenturen handelt.

Die SEO-Agentur geht aber auch professionell an die Sache heran. Sie analysiert die Seite und verschafft sich einen Überblick darüber, was zu tun ist. Dann erst wird sie einen Kostenplan erstellen und sich an die Arbeit machen. Dabei wird aber auch die Konkurrenz im Auge behalten, damit diese möglichst ausgeschaltet wird. Das Ziel der Agentur ist es, ein Online-Marketing zu betreiben, das der Seite ein besseres Ranking verschafft, als das der Konkurrenz. Eine Top-Platzierung ist das Ziel und das bedeutet Arbeit, Recherche und für den Auftraggeber eben auch Geld zu investieren.

Es bedeutet aber nicht, dass man nun auch wirklich mehrere Tausend Euro investieren muss. Mit einem Budget von etwa 400 bis 900 Euro sollte man jedoch planen, wenn man sich zumindest regional etablieren möchte. Wer eine höhere Reichweite möchte und auch internationale Pfade begehen will, der geht mit 2000 bis 5000 Euro ins Rennen.

Einen Kostenvoranschlag kann man sich zwar von mehreren SEO-Spezialisten erstellen lassen, doch diese sind nicht immer auch relevant. Wer günstig ist, muss nicht auch gut sein und wer sehr teuer ist, muss nicht unbedingt der beste SEO-Profi sein. Es kann sich aber durchaus lohnen auch ein paar Erfahrungsberichte zu lesen, denn diese sind in der Regel ausschlaggebender als der Kostenvoranschlag selbst.

Typische Abrechnungsmodelle

Beim Stunden- oder Tagessatz rechnet die Agentur die tatsächlich benötigte Zeit ab. Das ist im Grunde sogar fair, weil es auch dem Auftraggeber einen besseren Überblick über die Kosten verschafft. Ein Stundensatz von 80 bis etwa 200 Euro ist ganz normal, wobei die Profis sogar gerne bis zu 1000 Euro verlangen. Somit kann man sich etwa ausrechnen, dass der Tagessatz bei knapp 1000 bis 2000 Euro liegt.

Bei Pauschalangeboten dagegen können im Monat kosten von 1000 bis sogar 15000 Euro entstehen. Das Problem hier ist aber auch, dass der Auftraggeber eigentlich nicht weiß, ob dieser Betrag auch gerechtfertigt ist. Vielleicht hat die SEO-Agentur im ganzen Monat nur zwei Stunden an der Seite gearbeitet, der Preis bleibt aber dennoch wie vereinbart.

Bezahlung nach Erfolg ist eher ungern gesehen, kann die SEO-Agentur aber dazu motivieren, ihr Bestes zu geben. Bezahlt wird hier nur für die Tage, an denen die Seite auch ganz oben im Ranking steht. Da die Agentur aber eben bei einem schlechten Ranking kein Geld bekommt, kann es passieren, dass sie mit allen Mitteln arbeitet. Das kann aber auch bedeuten, dass die Agentur das gute Ranking erkaufen oder mit anderen fragwürdigen Mitteln steigern. Für den Seitenbetreiber kann dies aber bedeuten, dass seine Seite irgendwann aus dem Index entfernt wird, da die Suchmaschinen Manipulation nicht dulden. Für die Agentur ist das aber kein Problem, denn diese hat dann ihr Geld bekommen und was mit der Seite später passiert, bleibt dem Inhaber überlassen. Von solchen Anbietern sollte man lieber die Finger lassen. Schwierig ist es nur, diese auch ausfindig zu machen.

SEO kostet Zeit

SEO kostet Zeit und Geld

Selbst wenn man nun in den Profi investiert, so muss man dennoch Geduld haben. Der Profi wird sein ganzes Wissen investieren, doch es dauert auch ein wenig, bis die Seite im Ranking steigt. Von heute auf morgen lässt sich mit legalen Mitteln nicht viel erreichen. Leider ist es auch unumgänglich, das Online Marketing immer wieder zu optimieren, denn die Konkurrenz will natürlich auch nach oben. Wer sein Online Marketing vernachlässigt, wird ganz schnell wieder auf die hinteren Plätze fallen. Aus diesem Grund sollte man auch nicht zu viele Seiten betreiben, denn sie alle benötigen eine gewisse Pflege und das regelmäßig.

Bei dem Thema Zeit geht auch das Thema Budget schon wieder an. Denn wer eben mit der Konkurrenz mithalten möchte, der braucht auch eine Agentur, die immer wieder aufs Neue Hand anlegt. Das kostet und hat den größten Nutzen, um von der Konkurrenz nicht überholt zu werden. Dies ist auch ein Grund, weshalb man sich vorab lieber für eine gute SEO-Agentur entscheiden sollte und nicht für den Gelegenheits-SEO-Anbieter, der eigentlich nicht viel Ahnung davon hat. Mit einer guten SEO-Agentur arbeitet man dann auch langfristig zusammen, denn diese kennt die Seiten des Auftraggebers bereits und muss sich nicht für jede Änderung erst wieder einarbeiten. Das spart dann auch wiederum Geld, denn je schneller die Überarbeitungen erfolgen können, umso weniger Stundensatz fällt natürlich an.

Das Budget gut planen

Auch wenn es eine Investition bedeutet und diese nicht gerade billig ist, so lohnt es sich, in eine SEO-Agentur zu investieren. Ohne ein gutes Online-Marketing wird die Website oder der Online-Shop niemals in den Suchmaschinen oben zu finden sein. Auf den obersten Plätzen und den ersten Seiten tummeln sich in der Regel die Seiten, die professionell erstellt wurden und in die auch richtig Geld gesteckt wurde.

Wer selbst keine Ahnung von Online-Marketing und SEO hat oder nicht die Zeit dafür erübrigen kann, sollte dies dem Fachmann überlassen.

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