12.08.20 |  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  ·  · 

Die besten WordPress-Plugins

WordPress bietet mehr als 54.000 Plugins und darunter sind wirklich brauchbare aber auch solche die keinen Nutzen bieten oder der Website sogar schaden. Grundsätzlich können Plugins sehr nützlich sein.

Sie können:

  • Eine Website schneller machen
  • Eine Website sicherer machen
  • Helfen mehr Geld zu verdienen
  • Helfen die Traffic zu erhöhen
  • Einfach Zeit sparen

Jetzt gilt es nur noch herauszufinden, welche Plugins für WordPress auch einen echten Nutzen haben. Deshalb gibt es jetzt hier eine Übersicht der besten Plugins. Doch eines noch vorab – es macht keinen Sinn so viele Plugins wie nur möglich zu verwenden, denn manche sorgen sogar dafür, dass die Website für Hacker leichter angreifbar ist.

Sie können die Website aber eben auch sehr verlangsamen. Deshalb sollten wirklich nur die verwendet werden, die man auch benötigt. Was nicht mehr gebraucht wird, einfach löschen. Die Plugins einfach deaktivieren geht zwar bei WordPress, hat aber den Nachteil, dass Hacker sie dennoch nutzen können, um Schadcodes auf die Website zu laden.

SEO-Plugins

Yoast SEO ermöglicht es, auf der Website auch einen Meta-Titel, eine Meta-Beschreibung und/oder XML-Sitemaps einzufügen. Dieser Plugin ist sehr brauchbar, weil er auch eine Keyword-Analyse und eine Lesbarkeits-Analyse durchführt. Dadurch lässt sich die Seite auch für Anfänger leichter nach SEO-Standards erstellen, wodurch sie für Suchmaschinen interessanter ist.

Easy Table of Contents ist für Blogger ein tolles Plugin. Hiermit kann ein Inhaltsverzeichnis erstellt werden, welches für Leser die Seite interessanter macht. Schnell ist im Inhaltsverzeichnis der Punkt gefunden, den man lesen will, was Zeit spart. Zudem sind die Sprungmarken in den Google-Suchmaschinen angezeigt und das sorgt dafür, dass mehr Klicks auf den Blogartikel erfolgen.

Broken Link Checker sucht nach Links, die auf keine Website führen. Es ist ratsam den Broken Link Checker alle paar Wochen laufen zu lassen, damit die Besucher der Website auch wirklich auf Links klicken, die funktionieren. Schnell kann man so ermitteln, welche Links ausgetauscht werden müssen.

Datenschutz und Sicherheit

Ein großes Thema ist mittlerweile der Datenschutz aber auch die Sicherheit im Internet. Jeder Websitebetreiber, der dagegen verstößt muss mit Abmahnungen und Strafen rechnen. Um diese zu verhindern, sind unter anderem die Einbindung von Opt-Ins für Cookies auf jeder Website ein Muss. Mit Borlabs Cookie können Opt-Ins für beliebige Dinge wie Google Analytics, Google AdSense und viele andere auf der Website eingebunden werden.

Spam ist auf einer Website lästig.

Für die Einbindung der Opt-Ins eignet sich das Borlabs Cookie WordPress Plugin. Der beste  Spamschutz ist aktuell Anti-Spam Bee.

kann das verhindern. Das Plugin reduziert den Spam nicht nur, sondern löscht solche Kommentare auch gleich. Das Beste daran ist aber, dass dieses Plugin auch nicht mit der DSGVO im Twist steht.

Ladezeiten – Power ist gefragt

Eine Website braucht Power. Kein Besucher will lange Ladezeiten und auch selbst möchte man möglichst zügig an der Website arbeiten können. WP-Rocket ist hier eine super Lösung. Es verkürzt die Ladezeit enorm, sofern nicht zu viele andere Plugins genutzt werden und natürlich ein guter Hostinganbieter gewählt wurde.

Auch unnötige Dateien können eine Website verlangsamen und hier kann Clearfy helfen. Es hilft nicht nur beim Aufräumen des Dashboards, sondern sorgt auch dafür, dass unnütze Features wie Google Maps und Co. Deaktiviert werden können. Dieses Plugin sollte aber nur genutzt werden, wenn man auch weiß, was man macht. Wer auf WordPress noch unsicher ist, kann mit diesem Plugin auch seine ganze Website zerstören.

Oftmals sind Bilder der Grund, weshalb eine Website lange Ladezeiten hat. Mit dem EWWW Image Optimizer wird das verhindert. Er optimiert die Bilder, ohne der Qualität zu schaden.

Plugins die die Arbeit erleichtern

Wer bereits viele Beiträge geschrieben hat und möchte, dass sich jede Seite gleicht, muss unter Umständen viel Zeit und Arbeit investieren. Mit dem Duplicate Post geht es einfacher. Er erstellt von einer Seite eine Kopie und schon ist die Hauptarbeit erledigt.

Statify mag die Arbeit zwar in dem Sinne nicht erleichtern, doch man erhält damit eine Übersicht, ob sich die Arbeit gelohnt hat oder ob man an der Website etwas ändern sollte. Mit diesem Plugin kann man schnell schauen, wie viele Besucher auf der Website waren und wie sie auf die Seite fanden. Man erhält zwar keine Statistik aber immerhin einen Überblick.

Marketing ganz einfach

AAWP ist toll, wenn sich die Website auf Affiliate-Marketing bezieht. Mit diesem Plugin lassen sich Produkte von Amazon samt Bild, Bewertungen und Preis mit einem Shortcode in den Artikel einfügen.

Pretty Links macht Links schöner und leichter zu merken. So wird aus einem ellenlangen Link mit vielen Zeichen und Buchstaben ein kurzer Link, den man auch noch gut lesen kann.

Eine Übersicht verschaffen

Da die Auswahl auf WordPress sehr groß ist, sollte man sich eine kleine Übersicht verschaffen und abwägen, welche Plugins sinnvoll sind. Nützlich sind viele, doch nicht alle, sind auch für alle Nutzer geeignet. Am Anfang gilt aber, sich mit WordPress vertraut zu machen.

Wie oben schon erwähnt sollte man mit manchen Plugins vorsichtig sein oder diese testen, bevor die Website steht. Es wäre zu ärgerlich, wenn am Ende die ganze Arbeit umsonst war, weil das Plugin falsch verwendet wurde und die ganze Website zusammenbricht.